Stadtteilgenossenschaft Gaarden eG

AteCa

AtelierCafe für junge Frauen

 

Das Projekt Ateliercafé „AteCa“ ist ein berufsorientiertes Angebot nach §16h SGB II für junge Frauen im Alter von 15-25 Jahren, das in der Lounge des Vinetazentrums angesiedelt ist. Hier können bis zu 15 Teilnehmerinnen von montags bis freitags zwischen 10-15 Uhr kreativ im Atelier tätig sein. In dieser Zeit schneiderten, strickten, häkelten, stickten die Teilnehmerinnen und lernen darüber hinaus wie ein Cafébetrieb aufgebaut und betrieben wird. Dieser dient zudem als Treffpunkt für junge Frauen zum interkulturellen Austausch.

 

Atelierbereich

Im Atelierbereich sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Die Teilnehmerinnen erlernen hier Fertigkeiten im Bereich Nähen, Stricken und Häkeln und können somit für sich selbst, Freunde oder ihre Kinder eigene Kleidungsstücke oder selbstgemachte Geschenke herstellen. Vorerfahrung ist hierfür nicht nötig.  Auch besteht die Möglichkeit andere kreative Ideen der Frauen aufzugreifen und umzusetzen.  So entstanden beispielsweise mit großen Erfolg ein digitaler Weihnachts- und ein Frühlingsbasar.

 

Cafebereich

AteCa ist ein Jugendcafé von Frauen für Frauen. Die Teilnehmerinnen betreiben dieses selbstständig, produzieren kleine Snacks und Kaffeespezialitäten, um diese zum Selbstkostenpreis abzugeben. Hierdurch erlernen sie gastronomische und lebensmittelspezifische Grundlagen, wie zum Beispiel Preiskalkulation, Abrechnung, Arbeiten am Gast, sowie die die Herstellung von Speisen unter gesetzlichen Hygienevorschriften.  Da das Café ein Treffpunkt für junge Frauen zum Austausch ist, können die Teilnehmerinnen

 

Beratung

In einem Erst- und Informationsgespräch wird den Teilnehmerinnen der Ablauf, die Inhalte und Ziele der Maßnahme ausführlich erklärt. Auf Basis der „5 Säulen der Identität“ werden dabei relevante Daten zur Person, zur Lebens- und Erwerbs- bzw. Bildungsbiografie erfasst, um zusammen mit den Frauen einen individuellen Hilfs- und Förderbedarf festzuhalten und daraus Ziele zu entwickeln.

Während des Projektes werden die Teilnehmerinnen weiterhin pädagogisch begleitet und angeleitet. In den kontinuierlich stattfindenden Einzelgesprächen werden differenzierte Problemlagen, wie beispielsweise Drogenkonsum, soziale Differenzen, psychische Störungen, familiäre Probleme oder Perspektivlosigkeit bearbeitet, um Vermittlungshemmnisse zu beseitigen und eine schulische oder berufliche Perspektive zu erarbeiten.

gefördert durch: